Nach wie vor ist der Übergang von Kindern und Jugendlichen aus der Familie in die Betreuung der Jugendhilfe und später in ein eigenverantwortliches Leben eine Herausforderung – nicht nur in Österreich, sondern auch international. Das System der Jugendhilfe bringt manchmal selbst strukturelle Hürden im Übergang mit sich.
Ein Seminar, das zur kritischen Auseinandersetzung einlädt. Welche Barrieren und Hürden gibt es in der täglichen sozialen Arbeit? Junge Menschen, die einen Teil ihres Lebens außerhalb ihrer Herkunftsfamilie verbringen, sollten in Übergangssituationen professionell durch Gewährung von nachgehender Hilfestellung unterstützt werden. Es werden neue Entwicklungen der Übergangsbegleitung vorgestellt und fachliche Reflexion geboten.
Seminarinhalt
Rolle der Familien: Entwicklungspsychologisch bedingte Übergänge im Kindesalter
Bedeutung von Übergangsbegleitung im Kontext der Jugendhilfe.
Strukturelle Hürden: Organisatorische und bürokratische Herausforderungen – Bewusstsein schaffen
Barrieren in der sozialen Arbeit: Emotionale, kulturelle und soziale Aspekte.
Techniken und Strategien: Effektive Werkzeuge und Interventionsmethoden.
Beteiligung der Betroffenen: Methoden zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen.
Zukunft der Jugendhilfe: Optimierung und Vision für die kommenden Jahre