Das Verfahren zur Änderung eines Digitalen Flächenwidmungsplanes

Gemeinden sind auf verschiedenste Art und Weise mit der Thematik der Raumordnung konfrontiert, wobei die örtliche Raumplanung in den Kompetenzbereich der Gemeinden fällt. Ein wesentliches Instrument der örtlichen Raumplanung ist der Flächenwidmungsplan als kurz- bis mittelfristiges Planungsdokument. Durch ihn werden planerische Vorstellungen der Gemeinde insbesondere hinsichtlich der funktionellen Gliederung und unterschiedlichen Nutzung des Gemeindegebietes rechtlich verankert. Die Gemeinden haben die Möglichkeit, zur fachlichen Unterstützung eine externe Fachkraft („Ortsplaner“) beizuziehen.

Formale Mängel im Zusammenhang mit der Änderung des Flächenwidmungsplanes führen oft zu langfristigen Verzögerungen. Umso wichtiger ist es daher, die jeweiligen Verfahren sowohl in formaler als auch in inhaltlicher Hinsicht korrekt und entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen und Zielsetzungen durchzuführen.

In diesem Seminar erhalten Sie ausführliche Informationen zu den relevanten Rahmenbedingungen und (rechtlichen) Grundlagen (inkl. aktuelle Judikatur und Verwaltungspraxis) für die Durchführung eines Verfahrens zur Änderung eines Digitalen Flächenwidmungsplanes.