Bürgernahe Verwaltungssprache - Was ist das und wozu braucht es diese?

Informationen bloß zugänglich zu machen, reicht heute längst nicht mehr aus. Viele Menschen können Inhalte von Behörden, Unternehmen und politischen Parteien nicht sinnerfassend lesen und daher auch nicht verstehen. Das sind zum Beispiel im Internet veröffentlichte Texte, Bescheide, Vorschreibungen, Gebrauchsanweisungen oder Förderanträge.

Die OECD-Studie "Programme for the International Assessment of Adult Competencies" (PIAAC) sagt, dass rund 960.000 Österreicher*innen zwischen 16 und 65 Jahren nur schlecht oder gar nicht lesen können. Dabei ist das Verstehen doch für uns alle Voraussetzung, um sich im täglichen Leben zurecht finden zu können.

Die Kommunikation bzw. eine bürgernahe Verwaltungssprache ist hier daher ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. In diesem Seminar werden Ihnen praxisnahe Techniken und Tipps vermittelt, um Verwaltungsprozesse für die Bürger*innen verständlicher und zugänglicher zu machen. Sie lernen, wie Sie komplexe Informationen einfach und klar verständlich vermitteln können und somit Missverständnisse vermeiden, was zur Stärkung des Vertrauens und der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Bürger*innen führt und somit zu einer höheren Zufriedenheit der Bürger*innen beiträgt.