Umgang mit Studierenden in Ausnahmesituationen

Studierende können aus vielen Gründen – egal ob persönlicher und sozialer Art – aber insbesondere auch aufgrund psychiatrischer Störungen in Ausnahmesituationen geraten. Diese fordern bzw. überfordern sowohl sie selbst als auch die Lehrenden, die Führungskräfte und teilweise auch die Mitarbeiter der Fachhochschule. Der Bogen spannt sich hier von Problemen der Selbstorganisation und Überforderung (vor allem im ersten Semester) über Prüfungs- und Versagensängste, persönliche Krisen, ungünstige Gruppendynamiken und Mobbing bis hin zu spezifischen Außenseiterproblematiken und Selbstmordgefährdung.

Durch Gruppenarbeiten und Kurzvorträge werden Ihre Kompetenzen im Umgang mit solchen Situationen für präventive und interventive Vorgehensweisen reflektiert und ggf. erweitert. Ihre Erfahrungen werden aufgegriffen und gemeinsam mittels Fallbeispielen lösungsorientierte Perspektiven entwickelt.